NEU: KARTEN IM VORVERKAUF SIND JETZT AUCH ONLINE ERHÄLTLICH ÜBER RAUSGEGANGEN.
Liebes Publikum, Karten für unsere Veranstaltungen im Vorverkauf gibt es beim Buchladen Annabee in der Stephanusstr. 12-14 (0511 131 81 39) und online über Rausgegangen – oder direkt an der Abendkasse. Herzliche Grüße, Ihr Salon-Team
(Leid und Lob der) Identitätspolitik
Kann man Partikularismus mit Universalismus versöhnen?
Catherine Newmark (Philosophin, Rundfunkredakteurin), Karsten Schubert (Philosoph) | Mo | 2.12.2024 | 20 Uhr | Conti-Foyer
»Identitätspolitik verletzt (…) Gleichheit, indem sie verschiedene Regeln für verschiedene Gruppen fordert«, sagt Bernd Stegemann in seinem Buch Identitätspolitik. Aber was heißt schon »Gleichheit«? Kommen manche Gruppen nicht viel gleicher weg als andere? Ist Identitätspolitik nicht eher Therapie als Verletzung? Kann man nicht »aus universalistischen Gründen in einem bestimmten Sinne anti-universalistisch argumentieren und handeln«? So, schreibt Karsten Schubert in Lob der Identitätspolitik, müsse man das machen, »weil dabei von partikularen Standpunkten ausgehend die universalistischen Werte der Gleichheit und Freiheit konkretisiert werden«. Klingt links. Nur: Wäre »Deutschland-den-Deutschen« nicht irgendwie auch Identitätspolitik? Catherine Newmark, Publizistin, Philosophin und Redakteurin beim Deutschlandfunk (»Sein und Streit«) sagt: »Die Identitätspolitik ist zu einem Begriff geworden, mit dem sich Linke selbst zerfleischen.« Sie streitet mit Schubert um einen der wichtigsten Begriffe unserer Zeit. Eintritt: 12/6 €
Sinn:Thesen
Karten gibt es im Vorverkauf beim Buchladen Annabee und online über Rausgegangen oder an der Abendkasse.
»Geile Zeit«
Junge Schriftsteller:innen und ihre literarischen Debüts
Niclas Seydack (Autor) | Do | 5.12.2024 | 20 Uhr
Erst spielen im Wald, dann Schweigeminuten in der Schulaula für 9/11 und Amokläufe. Erst Turbo-Abi, dann ein Praktikum nach dem anderen. Pandemie. Krieg in Europa. Dazwischen immer die Erzählung, man müsse nur genug arbeiten, sich anstrengen, um ein gutes Leben zu haben – eine geile Zeit eben. Niclas Seydack schreibt manchmal derb, aber immer präzise, über das Leben irgendwo zwischen Pessimismus und Tatendrang, zwischen Exzess und Burnout, und eine Generation, die – ja, was eigentlich genau ausmacht? Eintritt 5 €
Moderation: Jonas Pagel | Kooperation mit dem ZeitZentrum Zivilcourage
Begrenzte Plätze, bitte verbindlich anmelden unter anmeldung@literarischer-salon.de – Anschrift der WG gibt es per E-Mail.
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