»Es ist schwer zu ermitteln, wieviel die Reichsten wirklich haben; in diesen Kreisen bleibt man ja eher diskret. Ganz anders als die österreichische Millionenerbin Marlene Engelhorn; die sieht nicht zuletzt hier das Problem: ›Schweigen über Geld ist geprägt davon, Geld nicht als das bezeichnen zu wollen, was es ist: Macht in Beziehungen‹, schreibt sie in ihrem Buch Geld. Damit und durch regelmäßige öffentliche Auftritte befördert sie einen dringend nötigen Diskurs: Wieviel Reichtum können wir uns leisten?« Mit diesen Worten, mit dem Hinweis auf die Initiative Taxmenow und mit der Feststellung, dass in Deutschland zwei Männer so viel haben wie die restlichen 42 Prozent der Bevölkerung, haben wir diese (im Dezember leider ausgefallene) Veranstaltung angekündigt. Für den Nachholtermin wissen wir: Unsere Gästin wird 90 Prozent ärmer – weil sie 25 Millionen ihres Vermögens abgibt. Wow, findet Salon-Moderator Jens Meyer-Kovac. Eintritt: 12/6 €
In Zukunft