Dass Nazis, Schwurbler und rechte Parteien nicht zu den progressivsten Menschengruppen gehören, ist sicherlich nichts Neues. Weltweit werden Demokratien von rechten Kräften zersetzt und angegriffen. Haben sie Erfolg, geht es ab zurück in die Vergangenheit. Doch was hat das alles mit dem Klima zu tun? Matthias Quent hat sich gemeinsam mit Christoph Richter und Axel Salheiser dieser Frage angenommen und kommt zu dem Schluss: Klima und Menschenwürde sind untrennbar verwoben. Die Klimakrise ist ein globales Problem, aber nicht alle erfahren ihre Auswirkungen gleichermaßen. Wer wo lebt und wie viel hat, ist dabei wesentlich. Und in Feldern sozialer Ungleichheit lassen Rassismus und Armenhass nicht lange auf sich warten. Doch um das zu vertuschen, leugnen Rechte, dass es die menschengemachte Klimakrise überhaupt gibt, und verbannen Erderwärmung und Gletscherschmelze ins Reich der Phantasie. Salon-Moderatorin Mariel Reichard hakt nach, wie sich die ökologische Wende trotz Widerstand fortsetzen lässt, was die Strategien rechter Kräfte sind und wie man sie durchbrechen kann. In Kooperation mit Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Nds. Eintritt 10/6 €
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