Kommunismus als Motor für den Aufstieg zur Weltmacht. Autokratie, hipper Lifestyle. Internationale Politik der Öffnung und nationale Kontrolle durch Überwachung. Das moderne China verdankt seinen wirtschaftlichen und politischen Erfolg einem zutiefst widersprüchlichen System, an dessen Spitze Xi Jinping faktisch alle Macht in sich vereint. Stefan Aust und Adrian Geiges nähern sich mit Xi Jinping – Der mächtigste Mann der Welt erstmals umfassend der schleierhaften Figur des chinesischen Staatspräsidenten. Die Autoren sezieren das brillant inszenierte Image eines Politikers, der China das Gesicht einer weltoffenen Nation verleihen will (zum Beispiel mit den Olympischen Winterspielen) und damit durchkommt. Die Radiojournalistin Alexandra Friedrich moderiert.
Eine Veranstaltung des Präsidiums der Leibniz Universität Hannover und des Literarischen Salons. Der Eintritt ist frei.